Post by ©DURANMANIA Board Team on Oct 5, 2004 16:47:29 GMT -5
Montag, 4. Oktober 2004
Kazaa, eMule & Co.
Musikindustrie spitzelt
Nutzer von Kazaa und Co. sollen überwacht werden
Mit Hilfe einer Spionagesoftware will die Musikbranche den illegalen Tauschbörsen endgültig ein Ende bereiten. Die Software soll den kompletten Tauschvorgang entschlüsseln - mitsamt den Nutzerdaten. Neueste Ermittlungen der Musikindustrie hatten ergeben, dass die illegalen Tauschbörsen trotz des Anstiegs von Bezahldiensten weiterhin boomen.
Spionagesoftware ursprünglich zur Erhebung von Bestenlisten
Die Software soll die über Tauschbörsen kursierenden Dateien, deren Nutzung und auch deren Nutzer komplett identifizieren - und zwar noch während des Tauschvorgangs. Damit könne man erstmals messen, was wirklich dort geschieht, hieß es. Das Programm entwickelte das Baden-Badener Marktforschungsinstitut Media Control zusammen mit der Fachhochschule Heidelberg.
Media Control ermittelt seit Jahrzehnten im Auftrag der deutschen Musikindustrie die Chart-Notierungen von Singles und Alben. Erst kürzlich kündigte das Unternehmen auch eine offizielle Hitparade für Download-Titel an. Das dafür verwendete Erhebungsverfahren bildet die Grundlage für die Spionagesoftware.
Kazaa & Co.: 2003 mehr als 8 Mrd. illegal getauschte Dateien
Über die derzeit größten illegalen Tauschdienste Kazaa, E-Mule und Overnet werden neuesten Studien zu Folge immer noch an die 300 Millionen Dateien kostenlos verbreitet. Fast die Hälfte davon sind Musik- und Filmtitel. Laut Weltphonoverband IFPI sind im Jahre 2003 mehr als acht Milliarden Dateien illegal im Internet getauscht worden. Demgegenüber hat allein der Apple-Dienst "i-Tunes" in Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien seit Juni diesen Jahres 125 Millionen Downloads verkauft. In dieser Zeit haben sich auch 20 legale deutsche Download-Shops im Internet gebildet, die rund eine Million Dateien pro Monat absetzen.
Kazaa, eMule & Co.
Musikindustrie spitzelt
Nutzer von Kazaa und Co. sollen überwacht werden
Mit Hilfe einer Spionagesoftware will die Musikbranche den illegalen Tauschbörsen endgültig ein Ende bereiten. Die Software soll den kompletten Tauschvorgang entschlüsseln - mitsamt den Nutzerdaten. Neueste Ermittlungen der Musikindustrie hatten ergeben, dass die illegalen Tauschbörsen trotz des Anstiegs von Bezahldiensten weiterhin boomen.
Spionagesoftware ursprünglich zur Erhebung von Bestenlisten
Die Software soll die über Tauschbörsen kursierenden Dateien, deren Nutzung und auch deren Nutzer komplett identifizieren - und zwar noch während des Tauschvorgangs. Damit könne man erstmals messen, was wirklich dort geschieht, hieß es. Das Programm entwickelte das Baden-Badener Marktforschungsinstitut Media Control zusammen mit der Fachhochschule Heidelberg.
Media Control ermittelt seit Jahrzehnten im Auftrag der deutschen Musikindustrie die Chart-Notierungen von Singles und Alben. Erst kürzlich kündigte das Unternehmen auch eine offizielle Hitparade für Download-Titel an. Das dafür verwendete Erhebungsverfahren bildet die Grundlage für die Spionagesoftware.
Kazaa & Co.: 2003 mehr als 8 Mrd. illegal getauschte Dateien
Über die derzeit größten illegalen Tauschdienste Kazaa, E-Mule und Overnet werden neuesten Studien zu Folge immer noch an die 300 Millionen Dateien kostenlos verbreitet. Fast die Hälfte davon sind Musik- und Filmtitel. Laut Weltphonoverband IFPI sind im Jahre 2003 mehr als acht Milliarden Dateien illegal im Internet getauscht worden. Demgegenüber hat allein der Apple-Dienst "i-Tunes" in Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien seit Juni diesen Jahres 125 Millionen Downloads verkauft. In dieser Zeit haben sich auch 20 legale deutsche Download-Shops im Internet gebildet, die rund eine Million Dateien pro Monat absetzen.