Post by ©DURANMANIA Board Team on Jul 2, 2005 16:53:35 GMT -5
[glow=red,2,300]Bier und Apartheid: 'Live 8' in Rom inkl. DD[/glow]
Von Sophie Albers, Rom-02. Juli 2005
Bei gut 35 Grad im Schatten wurden die Besucher des Live-8-Konzerts in Rom am Samstag mit dem alten Live-Aid-Song "Do They Know It°s Christmas Time" begrüßt. Dazu wirbelte Staub auf im Circus Maximus, der tagsüber trotz Duran Duran und zahlreichen italienischen Popstars nur schwach gefüllt war.
Rom war Bob Geldofs Problemkind gewesen. Diverse italienische Popgrößen hatten gar kein Interesse daran, für Live 8 aufzutreten. Der Organisator musste sie erst überreden, was ihm unter anderem bei Zucchero und Jovanotti gelang.
Die bereits in aller Welt so verhassten weißen Bänder - hier mit der Aufschrift "stopp alla povertà" (Stoppt die Armut) - haben sich auch die Besucher in Rom um Arme, Bauch oder sogar Kopf gebunden - und sich dann mit einer Dose Bier oder auch einem Joint ins Gras gelegt, um sich von der stimmgewaltigen Elisa oder dem Rocker Ron beschallen zu lassen.
Abgesehen von allen Absurditäten dieser Veranstaltung ist in Rom ein netter Samstagnachmittagausflug gelungen. Familien, Pärchen, Touristen kommen vorbei und gucken mal, schließlich ist es umsonst. Sogar gekühlte Wasserflaschen gibt es gratis. Und dazu auf riesigen Videoleinwänden kollabierende afrikanische Kinder oder Bono Vox, der alle drei Sekunden mit den Fingern schnippst. Darüber prangt die Werbung von Lotto, Nokia und der UniCredit.
Drei, vier Songs hat jeder, dann ist Schluss. Während die italienischen Musiker jede Sekunde für Musik nutzen, erinnern Duran Duran daran, dass man vor zwanzig Jahren schon einmal versucht habe, die Welt zu retten. Das habe aber nicht geklappt. "Jetzt haben wir eine zweite Chance", so der Kaugummi kauende Simon LeBon. "Deshalb spielen wir auch den gleichen Song wie letztes Mal: Save a Prayer."
kompletter bericht: www.n24.de/boulevard/entertainment/musik/index.php/n2005070220551500002
DURAN DURAN live on stage ...
Von Sophie Albers, Rom-02. Juli 2005
Bei gut 35 Grad im Schatten wurden die Besucher des Live-8-Konzerts in Rom am Samstag mit dem alten Live-Aid-Song "Do They Know It°s Christmas Time" begrüßt. Dazu wirbelte Staub auf im Circus Maximus, der tagsüber trotz Duran Duran und zahlreichen italienischen Popstars nur schwach gefüllt war.
Rom war Bob Geldofs Problemkind gewesen. Diverse italienische Popgrößen hatten gar kein Interesse daran, für Live 8 aufzutreten. Der Organisator musste sie erst überreden, was ihm unter anderem bei Zucchero und Jovanotti gelang.
Die bereits in aller Welt so verhassten weißen Bänder - hier mit der Aufschrift "stopp alla povertà" (Stoppt die Armut) - haben sich auch die Besucher in Rom um Arme, Bauch oder sogar Kopf gebunden - und sich dann mit einer Dose Bier oder auch einem Joint ins Gras gelegt, um sich von der stimmgewaltigen Elisa oder dem Rocker Ron beschallen zu lassen.
Abgesehen von allen Absurditäten dieser Veranstaltung ist in Rom ein netter Samstagnachmittagausflug gelungen. Familien, Pärchen, Touristen kommen vorbei und gucken mal, schließlich ist es umsonst. Sogar gekühlte Wasserflaschen gibt es gratis. Und dazu auf riesigen Videoleinwänden kollabierende afrikanische Kinder oder Bono Vox, der alle drei Sekunden mit den Fingern schnippst. Darüber prangt die Werbung von Lotto, Nokia und der UniCredit.
Drei, vier Songs hat jeder, dann ist Schluss. Während die italienischen Musiker jede Sekunde für Musik nutzen, erinnern Duran Duran daran, dass man vor zwanzig Jahren schon einmal versucht habe, die Welt zu retten. Das habe aber nicht geklappt. "Jetzt haben wir eine zweite Chance", so der Kaugummi kauende Simon LeBon. "Deshalb spielen wir auch den gleichen Song wie letztes Mal: Save a Prayer."
kompletter bericht: www.n24.de/boulevard/entertainment/musik/index.php/n2005070220551500002
DURAN DURAN live on stage ...